Dienstag, 3. November 2009

Noosa

Am Sonntag (25.10.) stand dann die kurze Busfahrt ins 100 km entfernte Noosa an. Im Bus lernte ich dann Quirin aus Bayern kennen, der sich seit Noosa aufgrund der australischen und englischen Ausspracheschwierigkeiten eines altbayerischen Namens nur noch mit "Q" vorstellte. Durch seine Empfehlung landeten wir im Dolphin's Beachhouse auf der anderen Seite des Nationalparks von Noosa, wo wir ein kleines, tropisches Hostel vorfanden. Die vielen gemuetlichen Sitzsaecke und Lobbys liessen schon erahnen, dass man hier am besten eins machen kann - relaxen. Da wir dies jedoch alle ein bisschen satt waren, machten wir uns am naechsten Morgen auf, den Nationalpark von Noosa zu erkunden. 1 km im tiefen Sand ging es am Strand entlang zum Eingang des Parks und gefuehlte 824 Treppenstufen bei 35 Grad den ersten Berg hinauf, wo wir jedoch mit einer wunderschoenen Aussicht ueber den Strand von Noosa und die in den Berg gebauten Villen belohnt wurden. Ueber eine ueberragende Felsenlandschaft, wo man inmitten der Wellen, die an die Bucht schlugen stehen konnte, und einen FKK-Strand (Alexandria Beach) gelangen wir wieder direkt in das Zentrum des Parks und wollten nach 2 gelaufenen Stunden auch langsam den Weg aus dem Nationalpark antreten. Nach einer dreiviertel Stunde gelangen wir (Nina, Q, Annika, Sabrina - zwei Maedels aus der Naehe von Osnabrueck - und ich) an den Ausgang des Parks, wo wir eine Rieseneidechse und einen schlafenden Koala auf dem Baum entdeckten.
Abends machten wir uns mit anderen Leuten aus dem Hostel auf zu einem kostenloses Barbeque, das von einer Reiseagentur, bei der ich auch Fraser Island, Whitsundays segeln gebucht hatte. Bevor wir uns zu dem kostenlosen BBQ im Irish Pub aufmachten, gab es natuerlich fuer die Maedels noch den guten Goon und fuer Q und fuer mich das nach dem deutschen Reinheitsgebot gebrauten Coopers. Da man offiziell nur einmal am BBQ zugreifen durfte mussten die einheimischen Maedels, die hinter dem Grill standen mit englischen Maeusewitzen und deutschen Charme zu einem weiteren australischen Kaenguruburger ueberredet werden.

Da wir nur zwei Uebrnachtungen in Noosa gebucht hatten wurde am naechsten Tag Nina, die auf eine Pferdefarm ins Landesinneren reiste und "woofing" (willing workers on organic farms) macht, in Noosa verabschiedet und es ging mit Q weiter nach Rainbow Beach. Nun begann endlich das aufregende an Australien:

1 Kommentar:

  1. Hey Benni!
    ja, sau geil... ich bin grad zum ersten mal auf deinem Blog. Man! da kann man ja ganz schön neidisch werden ;)
    im Dolphins Beach House war ich 2006 übrigens auch! Sau gechilltes Hostel und hatte damals auch ne hübsche Rezeptionistin :P
    Ich hoffe dir gehts gut... was bei den Bildern und Reiseberichten ja eigentich ne überflüssige Frage ist. Ich habs glaub ich nie fertig gebracht meinen Blog auch nur annähernd so aktuell zu halten wie du das machst. Echt super!
    Dann wünsch ich dir mal noch alles Gute und ne geile Zeit auf den verschiedenen Kontinenten!
    Ganz liebe Grüße aus dem nass-kalten Nürnberg,

    Felix

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