Mittwoch, 20. Januar 2010

Viva Las Vegas

Was fuer eine Stadt! Wir kamen puenktlich zur Abenddaemmerung in Las Vegas an und es konnte schon erahnt werden was die Stadt zu bieten hat... Da sich unser Hostel am anderen Ende des Las Vegas Boulevard South, oder auch einfach Strip genannt, befand mussten wir so oder einmal quer durch die Hauptstrasse Vegas‘. Wir buchten uns drei Naechte in ein Hostel ein, als wir allerdings abend an einem Black Jack Tisch ein aelteres Paerchen aus Minnesota kennenlernten aenderte sich dies schnell. Am naechsten Tag zogen wir in ein Hotel um, das wohl mehr unseren Vorstellungen entsprach, das Circus Circus ;-) Ein Zimmer mit zwei Kingsize Betten kostete nur unglaubliche 28 USD, im Hostel zuvor zahlten wir pro Person 15 USD und waren in einem 6-Bed Dorm. Durch die Finanzkrise, aber auch da wir uns in der Nebensaison befanden, waren viele Hoteilpreise drastisch gesunken und die Hotels versuchten die Leute zu koedern, damit diese ihr Geld spaeter in den Casinos lassen. Aber nicht mit mir - zumindestens nicht am ersten Abend :-D
Meine Pokerkarriere am ersten Abend laesst sich wohl am besten so beschreiben: Gaaanz steil bergab – hoch –runter –hoch –runter.... – ganz steil bergauf! So stand ich nach der ersten Nach mit 80 USD in der Tasche da, war noch nicht Pleite und auch noch nicht mit einer Stripperin verheiratet, eine ganz gute Ausbeute, nicht? ;-)
Die naechsten zwei Tage wurde so gut wie jedes Casino begutachtet, in fast jedem Hotel flaniert und natuerlich gezockt. Da ich mich nur bei Spielen wohl fuehle, die ich kapiere und bei denen Glueck nicht alles ist, beschraenkte ich mich auf’s Pokern und Black Jack. Mein Guthaben waehrend der Tage in Vegas war einer Achterbahnfahrt ausgesetzt, aber der Spass an den Tischen und die freien Getraenke, die man in jedem Casino erhaelt, wenn man am Spielen ist, entschaedigten fuer das Auf und Ab meines Kontostandes. Was wirklich bemerkenswert war, dass die Amis tatsaechlich ein geringeres Neidgefuehl haben als wir es von den Deutschen kennen. Es wurde sich stets fuer den anderen gefreut, der am gleichen Tisch gegen die Bank gewann. Bei den meisten Spielen an den Tischen spielt man nur gegen die Bank und nicht gegen die anderen Teilnehmer am Tisch, bspw. beim Black Jack, oder natuerlich beim bekannten Roulette oder Craps (Wuerfeln).
Stelle euch hier ein kleines Albunm von den Sehenswuerdigkeiten, den imposanten Hotels und Casinos Las Vegas‘ rein, eine Stadt, die es auf jeden Fall wert oefter zu besuchen!

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